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   BFH, 13.04.1978 - IV B 63/77   

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BFH, 13.04.1978 - IV B 63/77 (https://dejure.org/1978,1132)
BFH, Entscheidung vom 13.04.1978 - IV B 63/77 (https://dejure.org/1978,1132)
BFH, Entscheidung vom 13. April 1978 - IV B 63/77 (https://dejure.org/1978,1132)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 120
  • BStBl II 1978, 461
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 08.12.1972 - VI B 39/72

    Einstweilige Anordnung - Beschwerde - Mündliche Verhandlung - Verfahren der

    Auszug aus BFH, 13.04.1978 - IV B 63/77
    Der Antrag auf mündliche Verhandlung ist der einzige Rechtsbehelf gegen den Beschluß, durch den eine einstweilige Anordnung erlassen worden ist; andere Rechtsbehelfsmöglichkeiten, insbesondere die Beschwerde, werden hierdurch verdrängt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245; Oberverwaltungsgericht Koblenz, Beschluß vom 8. Februar 1971 - 1 B 4/71 -, Neue Juristische Wochenschrift 1971 S. 1766 - NJW 1971, 1766 - zu der gleichlautenden Vorschrift des § 123 Abs. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - Finkelnburg, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, RdNr. 154 S. 68).

    Selbst wenn die einstweilige Anordnung schon aufgrund einer mündlichen Verhandlung ergangen sein sollte, kann nur eine (nochmalige) mündliche Verhandlung beantragt werden (BFH-Beschluß VI B 39/72).

    Die bisherigen Entscheidungen zu diesem Fragenbereich beschränkten sich auf die Fälle, in denen der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung in vollem Umfang abgelehnt wurde (vgl. BFH-Beschlüsse VI B 3/66 und VI B 39/72).

  • BFH, 24.04.1967 - VI B 3/66

    Rechtsmittel bei der Ablehnung eines Antrags auf Erlaß einer einstweiligen

    Auszug aus BFH, 13.04.1978 - IV B 63/77
    Ein solches Recht hat er jedenfalls dann, wenn sein Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung vollständig abgelehnt wird (§ 128 Abs. 1 FGO; BFH-Beschlüsse vom 18. November 1966 III B 18/66, BFHE 87, 335 [338], BStBl III 1967, 142; vom 24. April 1967 VI B 3/66, BFHE 88, 231, BStBl III 1967, 343).

    Die bisherigen Entscheidungen zu diesem Fragenbereich beschränkten sich auf die Fälle, in denen der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung in vollem Umfang abgelehnt wurde (vgl. BFH-Beschlüsse VI B 3/66 und VI B 39/72).

  • BVerwG, 27.06.1968 - VIII C 52.68

    Entscheidung über den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im

    Auszug aus BFH, 13.04.1978 - IV B 63/77
    Die in § 114 Abs. 4 Satz 2 FGO in Bezug genommenen Vorschriften der §§ 924 und 925 ZPO betreffen lediglich das - auf den Antrag auf mündliche Verhandlung folgende - weitere Verfahren (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 27. Juni 1968 VIII C 52.68, BVerwGE 30, 91, Oberverwaltungsgericht Koblenz, a. a. O.).
  • BFH, 18.11.1966 - III B 18/66

    Statthaftigkeit eines gegen eine erkennbar gewollte Entscheidung gegebenen

    Auszug aus BFH, 13.04.1978 - IV B 63/77
    Ein solches Recht hat er jedenfalls dann, wenn sein Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung vollständig abgelehnt wird (§ 128 Abs. 1 FGO; BFH-Beschlüsse vom 18. November 1966 III B 18/66, BFHE 87, 335 [338], BStBl III 1967, 142; vom 24. April 1967 VI B 3/66, BFHE 88, 231, BStBl III 1967, 343).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.1971 - 1 B 4/71
    Auszug aus BFH, 13.04.1978 - IV B 63/77
    Der Antrag auf mündliche Verhandlung ist der einzige Rechtsbehelf gegen den Beschluß, durch den eine einstweilige Anordnung erlassen worden ist; andere Rechtsbehelfsmöglichkeiten, insbesondere die Beschwerde, werden hierdurch verdrängt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245; Oberverwaltungsgericht Koblenz, Beschluß vom 8. Februar 1971 - 1 B 4/71 -, Neue Juristische Wochenschrift 1971 S. 1766 - NJW 1971, 1766 - zu der gleichlautenden Vorschrift des § 123 Abs. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - Finkelnburg, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, RdNr. 154 S. 68).
  • BFH, 20.06.1979 - IV B 20/79

    Aussetzung der Vollziehung eines Bescheids - Sicherheitsleistung - Rechtsbehelf -

    Hat jemand einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung (§ 114 FGO) gestellt und ist dieser Antrag vollständig abgelehnt worden, so steht dem Antragsteller das Recht der Beschwerde zu (§ 128 Abs. 1 FGO; Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. April 1978 IV B 63/77, BFHE 125, 120, BStBl II 1978, 461).
  • BFH, 04.02.1992 - VII B 6/92

    Zuständigkeit zur Überprüfung einer einstweilige Anordnung auf ihre

    Hiernach ist gegen den Beschluß, durch den eine einstweilige Anordnung erlassen worden ist, der Antrag auf mündliche Verhandlung der einzige Rechtsbehelf; andere Rechtsbehelfsmöglichkeiten, insbesondere die Beschwerde, werden hierdurch verdrängt (Bundesfinanzhof - BFH -, Beschlüsse vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245; vom 13. April 1978 IV B 63/77, BFHE 125, 120, BStBl II 1978, 461).
  • BFH, 27.05.1981 - I B 19/81

    Einstweilige Anordnung - Antrag auf mündliche Verhandlung - Beschluß - Umdeutung

    Aufgrund des gegen die erlassene einstweilige Anordnung gerichteten Antrages des FA war gemäß § 114 Abs. 4 FGO über die Rechtmäßigkeit dieser einstweiligen Anordnung durch Endurteil zu entscheiden; dies folgt aus der Verweisung in dieser Vorschrift auf § 925 der Zivilprozeßordnung - ZPO - (Beschlüsse des BFH vom 24. April 1967 VI B 3/66, BFHE 88, 231, BStBl III 1967, 343, und vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245) und gilt auch dann, wenn die einstweilige Anordnung aufgrund einer mündlichen Verhandlung ergangen ist (Beschluß des BFH vom 13. April 1978 IV B 63/77, BFHE 125, 120, BStBl II 1978, 461 unter Bezugnahme auf BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245; vgl. auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 114 RdNr. 20).
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